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Pastinake

Pastinaken sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen (insbesondere Vitamin C, Vitamin K und Folsäure) sowie Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium. Ursprünglich stammen sie aus dem Mittelmeerraum und gehören zur Familie der Doldenblütler. Pastinaken haben eine cremefarbene bis beige Haut und ein süßes, würziges Aroma, ähnlich wie Karotten.

Saison

Juni-Juli

Inspiration zur Zubereitung

- Gebackene Pastinaken: Pastinaken in Stifte oder Würfel schneiden, mit Olivenöl beträufeln, Salz, Pfeffer und frische Kräuter wie Rosmarin oder Thymian hinzufügen, dann im Ofen goldbraun und zart backen.
- Pastinakenpüree: Pastinaken kochen, bis sie weich sind, anschließend mit Butter, Milch oder Gemüsebrühe pürieren, mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer verfeinern.
- Pastinakensuppe: Pastinaken mit Zwiebeln, Kartoffeln und Gemüsebrühe kochen, dann pürieren und mit Sahne, frischen Kräutern und einer Prise Cayennepfeffer verfeinern.

Tipp zur Lagerung

Lagere Pastinaken im Gemüsefach des Kühlschranks in wiederverwendbaren Behältern oder Gemüsebeuteln aus Stoff. Vor der Lagerung sollten sie gründlich gewaschen und von überschüssiger Feuchtigkeit befreit werden. Entferne vor der Lagerung die grünen Blätter, um ein Austrocknen zu verhindern.

Funfact

In früheren Jahrhunderten waren Pastinaken eine wichtige Nahrungsquelle in Europa, bevor Kartoffeln weit verbreitet wurden. Sie wurden oft für Suppen, Eintöpfe und als Beilage zu Fleischgerichten verwendet. Obwohl sie zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten waren, erleben Pastinaken heutzutage aufgrund ihres süßen Geschmacks und ihrer vielseitigen Verwendungszwecke eine Renaissance in der modernen Küche.

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