
Für die Anzucht von Paprika, Auberginen und Tomaten arbeiten wir in dieser Saison mit der Soil-Blocking-Methode. Wenn man nur kleine Mengen selbst vorzieht, lohnt es sich die Methode einmal in Betracht zu ziehen.
Die Soil-Blocking-Methode fördert eine gesunde Wurzelentwicklung, gibt unseren Pflanzen einen optimalen Start und reduziert gleichzeitig den Einsatz von Plastikbehältern.
Hier ein kleiner Step-by-Step Leitfaden, wie wir dabei vorgegangen sind:
1. Hochwertiger Anzuchtboden:
Wir verwenden einen hochwertigen Anzuchtboden oder spezielle Mischungen für Jungpflanzen, um optimale Bedingungen zu schaffen.
2. Soil Blocks erstellen:
Dann nutzen wir einen Soil-Blocker, um kompakte Blöcke aus dem vorbereiteten Boden zu formen. Die Blockgröße richtet sich nach der jeweiligen Gemüseart.
3. Samen aussäen:
In die Mitte jedes Soil Blocks setzen wir einen Samen und drücken ihn leicht an, um eine gute Bodenkontaktierung zu gewährleisten.
4. Bewässerung im Blick behalten:
Dann werden die Soil Blocks vorsichtig zu angegossen, um eine gleichmäßige Feuchtigkeit sicherzustellen. Staunässe ist dabei zu vermeiden, um Wurzelfäule zu verhindern.
5. Optimale Aufzuchtbedingungen:
Die Soil Blocks kommen nun an einen warmen, gut beleuchteten Ort. Dort werden die Keimlinge feucht gehalten, ohne sie zu überwässern.
6. Umsetzen:
Sobald die Keimlinge kräftig genug sind und Frostgefahr vorüber ist, können die Soil Blocks direkt ins Freiland oder in größere Töpfe umziehen - je nach Gemüsekultur.
Insgesamt trägt die Soil-Blocking-Methode durch ihre ressourceneffiziente und umweltfreundliche Herangehensweise dazu bei, den ökologischen Impact des Gemüseanbaus zu reduzieren.
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